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Gemeindebote Waldbüttelbrunn

WALDBÜTTELBRUNN

Traditioneller Kirchweih-Grenzgang 2025

Nach den Wetterkapriolen der vergangenen Wochen, begrüßten Bürgermeister Klaus Schmidt und Feldgeschworenenobmann Jochen Schmitt, bei strahlendem Sonnenschein ca. 80 Heimatinteressierte im Rathaushof.
Die Büttelbrunner Feldgeschworenen haben sich in diesem Jahr den Gemarkungsgrenzabschnitt zur Nachbargemeinde Eisingen vorgenommen und in mehreren Terminen, die sehr aufwendige, 3320 m lange Grenze, geputzt. Vielen Dank dafür.
Über Kirchstraße und Seeweg ging es Richtung Finsteres Seeholz. Unterwegs gab es einiges über die ehemalige Kreisstraße Seeweg, die Brüllochsenwiese und den Herrleinsee zu erfahren.
Am zweithöchsten Punkt der Gemarkung, im Lochholz, tauchten wir in die Entstehung und die Geschichte von „Büttelbrunn“ ein. Den Ursprung des Dorfes bildete ein Fronhof, des Klosters St. Burkard, an der „Alten Straße“ (Grundweg) und mehrere Adelshöfe bzw. Höfe von Freibauern am „Reichhof“ (Reichenstraße), sowie am „Alten Schloss“ (Gehäge) und auf der Schellenhöhe.
Mit dem Beginn der Rodung in der Seeflur, im 13. Jahrhundert, wurde das Dorf an die heutige Stelle verlegt und der heutige „alte“ Dorfkern erhielt seine Struktur. Der Frohnhof stand dann, gemäß den Aufzeichnungen, ab dem 13. Jahrhundert bis zuletzt, unterhalb der alten Kirche im Bereich des heutigen Rathaushofes, genau da, wo bis Mitte der 1970-Jahre die Höfe der Familien Menning und Schwarz standen.